Betreuungscontainer für Drive-in Corona-Schnelltests

THW-Worms stellt Betreuungscontainer für Drive-in Corona-Schnelltests auf und bedankt sich bei seinen Helfern und deren Arbeitgeber.

Neben dem Angebot von Corona-Schnelltests im EWR Kesselhaus und einmal in der Woche in den 13 Wormser Stadtteilen hat man sich entschlossen, zusätzlich eine Drive-in Stelle in Worms einzurichten.

Ab Freitag, den 23.04.2021, wurde der Schnelltest-Drive-in in der unmittelbaren Nähe des Kesselhauses in der Ludwigstraße 70 in Betrieb genommen. Das THW hat hierfür seinen Betreuungscontainer bereits am Samstag zuvor in Stellung gebracht. Der Container dient zum Betreiben der Teststation. So war bis Mittwoch bereits alles, was an IT gebraucht wird, eingerichtet. Auch das benötigte Testmaterial wurde aus dem Kesselhaus in den Container verlagert.

Anders als im Kesselhaus, ist eine vorherige Anmeldung nicht nötig. Der Test selbst wird direkt am Auto abgestrichen und das Ergebnis kommt nach ca. einer halben Stunde per E-Mail. Mit dem Angebot schließt man die Lücke der Ruhetage am Montag und Mittwoch, an denen im Kesselhaus keine Tests durchgeführt werden. So ist es jetzt den Bürgern möglich, sich an jedem Tag der Woche testen zu lassen. Auch Freitags zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr ist der Drive-in geöffnet.

Für die freiwilligen Helfer ist die Corona Bekämpfung im Testzentrum eine große logistische, terminliche und zeitliche Herausforderung. Neben den ehrenamtlichen Helfern und den Helfern der Hilfsorganisationen von DRK, ASB, DLRG und der Feuerwehr hat alleine das THW in den vergangenen sieben Wochen die Aktion mit insgesamt rund 420 Einsatzstunden unterstützt. Fast alle aktiven Helfer vom THW sind eingebunden und die Bereitschaft, die Aktion weiter zu unterstützen, ist ungebrochen.

Alle Helfer der Organisationen wissen, dass es ein besonderer Dienst ist, der gegen das Ausbreiten des Virus geleistet werden muss. Gerade deshalb möchte sich das Führungsteam vom THW bei seinen Helfern ausdrücklich bedanken und in den Dank auch die Arbeitgeber der Helfer einbeziehen.

Gemeinsam machen wir es möglich, gegen die Pandemie in unserer Stadt vorzugehen. Wie wichtig dieser Dienst an unseren Bürgern ist, zeigt die hohe Sieben-Tage-Inzidenz gerade in unserer Stadt. Wir alle hoffen, neben dem Impfen, mit unserer Hilfe, diese Zahl nach unten drücken zu können. Denn nur mit einer niedrigen Sieben-Tage Inzidenz ist es auch in unserer Stadt wieder möglich, Schulen und Kitas wieder zu öffnen und mehr und mehr in den normalen Alltag zurück zu kehren. Wir alle müssen in Eigenverantwortung gegen das Virus vorgehen und selbst auf uns und unsere Mitmenschen aufpassen.


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