Die Folgen eines Wasserrohrbruches fordern den Baufachberater

Am 10.02.2022 wurde die Feuerwehr zu einem Wasserschaden zur Matthäusgemeinde Worms gerufen. Dort kam es nach einem Wasserrohrbruch im ersten OG zu einem größeren Wasserschaden.

Das ausströmende Wasser bahnte sich seinen Weg über die Treppe und durch die Decken bis in den Keller. Die größte Gefahr ging von den Decken aus. Von unten betrachtet waren die Decken stark durchnässt und hingen teilweise schon bedrohlich durch. Um sicher zu gehen, dass von den Decken keine Gefahr ausgeht, wurde von der Einsatzleitung der Feuerwehr der Baufachberater vom THW hinzugezogen.

Vor Ort hat unser Baufachberater Daniel Fuhrmann das Gebäude, und hier hauptsächlich die Decken, auf deren Standsicherheit überprüft. Nach seiner Erkundung konnte festgehalten werden, dass die Standsicherheit der Decken gegeben ist.

Allerdings wurde auch festgestellt, dass die Deckenverkleidungen unterhalb der Stahlbetondecken durch die Nässe stark beschädigt sind. Die Verkleidung, aufgebaut aus Schilfrohr und Gips Putz, hing bedrohlich von den eigentlichen Decken ab, wobei Teile davon in den Raum fallen könnten. Deshalb ist hier beim Betreten der Räume eine erhöhte Aufmerksamkeit geboten, denn eine gewisse Unfallgefahr durch herabfallende Deckenteile kann nicht zu 100% ausgeschlossen werden.

Im Anschluss wurde das Ergebnis der Überprüfung an die Einsatzleitung der Feuerwehr übermittelt.

Im Einsatz waren:

  • Berufsfeuerwehr Worms

Vom THW Worms waren im Einsatz:

  • Einsatzgruppen: Baufachberater Daniel Fuhrmann mit 2 Einsatzstunden
  • Fahrzeuge: PKW


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