Die Jugendgruppe startete am frühen Morgen mit einem Einsatzauftrag der anderen Art:
Der Archäologe Lupsius besuchte uns und verkündete, dass er die Jugendlichen bei der Suche seines verschwundenen Teamkollegen, namens Rudi, als Unterstützung benötigte.
Rudi hat lediglich sein geheimes Tagebuch hinterlassen, welches seine Expeditionsergebnisse und Spuren einer lang verloren geglaubten Pyramide dokumentierte. Dieses war allerdings unvollständig und voll mit Rätseln, die es zu entschlüsseln galt. Anhaltspunkte gab auch eine ebenso unvollständige Karte seiner Expeditionsreise.
Nach Lösung der ersten Rätsel konnten so die einzelnen Standorte auf seiner Reiseroute herausgefunden werden. Also machte sich die THW-Jugend in zwei Teams samt Tagebuch und Karte auf den Weg nach draußen.
Auf ihrer „Reise“ konnte sich die Jugendgruppe mit der Heimatstadt Worms und dem umliegenden Umfeld des THW-Ortsverbandes vertraut machen. Wir begegneten der Liebfrauenkirche und dem Modell der alten Stadtmauer, der Herta-Mansbacher-Anlage. Außerdem kamen wir am Albert-Schulte-Park und der Prinz-Carl-Anlage vorbei.
An jedem Standort waren zusätzliche Hinweise in Form von verloren gegangenen Tagebuchseiten und weitere Utensilien zum Lösen der Rätselaufgaben versteckt, welche entsprechend gefunden werden mussten. Die Jugendlichen arbeiteten konzentriert im Team zusammen, damit Rudis rätselhafte Tagebucheinträge entschlüsselt werden konnten. Anschließend wurden die gefundenen Hinweise zusammengebastelt, um die Expeditionskarte zu vervollständigen.
Am Ende konnten alle Rätsel gelöst, die Grabkammer der lange verloren geglaubten Pyramide gefunden und dessen verborgene Schatztruhe geöffnet werden. Der verschwunden geglaubte Teamkollege Rudi ist wieder aufgetaucht und bereits auf seiner neuen Expeditionsreise unterwegs.
Die Jugendlichen erhielten nach einem abenteuerlichen Tag einen Einblick in das alte Ägypten und hatten darüber hinaus natürlich viel Spaß!
