Nachdem es im Wormser Norden immer wieder in der Vergangenheit zu Flächenbränden und in der letzten Zeit zu Bränden von Stroh und Heuballen gekommen ist, kann man eine vorsätzliche Brandstiftung nicht mehr ausschließen. Von der Polizei wurde deshalb eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Erst am letzten Wochenende hatten in Rheindürkheim mehrere hundert Ballen Stroh und Heu gebrannt. Siehe dazu gesonderter Bericht. Jetzt, nur eine Woche später, brennen Strohballen in Herrnsheim Nähe des Badesees. Erneut ist die Feuerwehr gefordert und ist die ganze Nacht im Einsatz. Erst am darauffolgenden Tag um ca. 6:00 Uhr konnte der Einsatz letztlich beendet werden.
Noch am Abend um 20:31 Uhr wurde von der Feuerwehr-Leitstelle die „Schnelle- Einsatzgruppe-Verpflegung“ (SEG-V), betrieben von der Fachgruppe-Logistik-Verpflegung des THW-Worms alarmiert.
Die SEG-V, unterstützt von der Fachgruppe-Notinstandsetzung, hat die Einsatzkräfte über die Nacht hindurch mit Essen und Getränken versorgt. Zur Ausgabe der Verpflegung und als kleinen, kurzen Rückzugsraum für die eingesetzten Feuerwehrkameraden*innen wurde von der Fachgruppe Notinstandsetzung Pavillons mit Tischgarnituren aufgestellt. Die Aufenthalts- und Ausgabestelle wurde beleuchtet und den Einsatzkräften wurde eine Hygienestation zur Verfügung gestellt.
Im Einsatz waren:
- Feuerwehren: Berufsfeuerwehr der Stadt Worms, Löschzug Herrnsheim
Vom THW OV-Worms waren im Einsatz:
- 12 Helfer mit 47 Einsatzstunden
- Fahrzeuge:
- MTW-ZT-Log
- MTW-KatS.
- Anhänger-Verpflegungsstelle