30.05.2017, von Feuerwehr Worms

Mehrere Eigentumssicherungs-Einsätze am Wochenende

In Zuge der Feuerwehreinsätze kam es auch zu mehreren ETS-Einsätzen unserer ehrenamtlicher THW-Helfer.

(Quelle: Facebook Feuerwehr Worms)

Am vergangenen Wochenende (27./28.05.) hatte unsere Feuerwehr alle Hände voll zu tun. Bereits am Samstag wurden mehrere Einsätze gemeldet:

Zuerst kam es am Samstagmorgen um 3.44 Uhr zu einem Pkw-Brand in der Heinrich-von-Gagern-Straße. Da glücklicherweise lediglich der Reifen des Fahrzeuges brannte, konnte dieser durch die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) mittels Schnellangriff gelöscht werden. 


Ab 9.00 Uhr begann die Brandsicherheitswache auf dem Wormser Spectaculum, die in diesem Jahr aufgrund eines neuen Sicherheitskonzeptes eingeführt worden ist. Feuerwehrleute der Freiwilligen Einheit Pfeddersheim waren ab Samstagmittag bis nach 23.00 Uhr vor Ort.

Gegen Mittag desselben Tages brach in der Gaustraße ein Flächenbrand aus. Die hauptamtliche Wachbereitschaft löschte auf 30 m² brennendes Gras und Gebüsch.

Am Abend musste die Feuerwehrleitstelle die THW-Einheit zur Eigensicherung alarmieren. Die Wormser Polizei benötigte Unterstützung im Bereich des Bahnhofes.

Durch ihr schnelles Eingreifen konnte die Feuerwehr wenige Stunden später, um 23.47 Uhr ,das Übergreifen eines Brandes von Sperrmüll auf ein Gebäude in der Benediktinerstraße verhindern. Im Einsatz waren hauptamtlichen Einsatzkräfte mit dem Löschzug. Die Freiwillige Einheit Stadtmitte besetzte in dieser Zeit die Hauptfeuerwache zur Sicherstellung des Brandschutzes.

Ein weiterer Verkehrsunfall in der Gaustraße auf Höhe des Neuhauser Tunnels erforderte in der Nacht ein Großaufgebot von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr. Kurz nach Mitternacht war ein Pkw mit einem Kleinbus kollidiert. Im Anschluss flüchtete der Pkw-Fahrer zu Fuß unerlaubt von der Unfallstelle. Laut Polizeibericht konnte der Geflüchtete mithilfe des Polizeihubschraubers in einem an die B9 angrenzenden Feld aufgespürt werden. Der Fahrer war offenbar geflüchtet, weil er alkoholisiert war. Der Atemalkoholgehalt lag bei zwei Promille. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich des Neuhauser Tunnels. Der Einsatz dauerte für den Rüstzug zwei Stunden.




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