In Wachenheim, in der Hauptstraße, kam es wegen eines Wasserschadens zum Einsatz der Feuerwehr. In einem älteren Wohnhaus war es im Speicherbereich nähe der Heizungstherme zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Das Wasser trat vermutlich bereits mehrere Tage aus und durchnässte von oben bis in den Gewölbekeller das ganze Haus. Das Wasser hatte den gesamten Keller geflutet und musste von der Feuerwehr abgepumpt werden.
Durch das lange Austreten des Wassers und die damit verbundene Durchnässung vom Gebäude, deren Mauerwerk und Decken, wurde das Haus derart in Mitleidenschaft gezogen, dass die Standsicherheit des Hauses und Gefahren durch herabfallende Deckenteile gegeben war. Um die Gefahren, die sich durch den Wasserschaden ergeben haben, sicher einzuordnen, wurde der Baufachberater Daniel Fuhrmann vom THW Worms von der Feuerwehr alarmiert.
Er hat vor Ort eine ausführliche Begutachtung des gesamten Gebäudes vorgenommen. Nach seiner Erkundung und der daraus erfolgten Erkenntnis, musste festgestellt werden, dass das Haus stark beschädigt wurde. Das Haus wurde als unbewohnbar eingestuft. Eine akute Einsturzgefahr des gesamten Gebäudes wurde nicht angenommen, konnte jedoch aber auch nicht zu 100% ausgeschlossen werden.
Deshalb wurde vereinbart, dass diese erste Einschätzung durch einen Gebäudegutachter bestätigt wird, der dann auch das weitere Vorgehen prüft und veranlasst. Es wurde darauf hingewiesen, dass die erneute Begutachtung durch einen externen Gutachter oder Sachverständigen dringlichst und zeitnah erfolgen muss.
Vom THW Worms waren im Einsatz:
- Einsatzgruppen: Baufachberater / 2 Helfer mit 5,5 Einsatzstunden
- Fahrzeuge: MTW-TZ
