Am 08.12.2022 war der zweite bundesweite Warntag. Zweck des Warntages war es, zum einen die unterschiedlichsten Warnmöglichkeiten realistisch zu testen und zum zweiten die Bevölkerung zu sensibilisieren, so dass diese im Ernstfall weiß, wie sie zu reagieren hat.
So wurden ab 11:00 Uhr die 29 städtischen Sirenen mehrfach ausgelöst, Warnmeldungen über Warn-Apps wurden aktiviert und zusätzlich wurde an unterschiedlichen Stellen über Lautsprecherdurchsagen gewarnt. So waren im gesamten Stadtgebiet 13 Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes unterwegs und haben die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen zusätzlich gewarnt.
Zwei dieser Fahrzeuge wurden auch noch mit mobilen Sirenen ausgestattet. Diese Art der Warnung wird dort eingesetzt, wo die stationären Sirenen nur schlecht zu hören sind oder dort wo auch mal eine Sirene ausfällt.
Nach der Probewarnung und der offiziellen Endwarnung konnte sehr schnell festgestellt werden, dass dieser zweite Warntag deutlich besser funktioniert hat als der erste Warntag vor zwei Jahren. Von den insgesamt 29 Sirenen haben 28 einwandfrei funktioniert. So wurde von den Verantwortlichen festgestellt „Die Stadt Worms ist für den Fall der Fälle gut gerüstet“
Allerdings wurde auch festgestellt, dass alleine für die Warnung der Bevölkerung 35 Einsatzkräfte nötig waren. So waren neben der Berufsfeuerwehr, der ASB, das DRK, die freiwillige Feuerwehr und das THW mit insgesamt 13 Fahrzeugen eingebunden.
Wir, das THW-Worms, haben den Warntag mit drei Einsatzfahrzeugen und acht Helfern unterstützt. Mit Lautsprecherdurchsagen und einer auf einem Dach eines Einsatzfahrzeuges montierter mobiler Sirene wurde die Bevölkerung informiert.
Im Einsatz waren:
- Berufsfeuerwehr-Worms
- Freiwillige Feuerwehr Worms
- ASB
- DRK
Vom THW OV-Worms waren im Einsatz:
- 8 Helfer mit 52 Einsatzstunden
- Fahrzeuge: MTW-OV, MTW-TZ, MTW-SEG-V
