Im größeren Umfeld des Wormser Hafens hatte sich am 11.09.2021 ein weißes Pulver verteilt, welches die Passanten in Sorge versetzte. Die darauf hin alarmierte Feuerwehr hat den Hafen großräumig abgesperrt und den Gefahrstoffzug nachalarmiert.
Zwischenzeitlich hatten sich auch zwei Personen mit Atemwegsbeschwerden gemeldet. Vom Gefahrstoffzug wurden Proben der weißen Substanz entnommen. Bei der weiteren Erkundung konnte die Ursache festgestellt werden. Bei dem weißen Pulver handelte es sich um Kreide, die auch zur Herstellung von Farben verwendet wird. Zur Sicherheit wurden die Proben auch bei der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen untersucht. Nach einer größeren Reinigungsaktion wurde der gesperrte Bereich wieder freigegeben. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
Neben der Berufsfeuerwehr Worms waren auch die freiwilligen Feuerwehren aus mehreren Stadtteilen, der Gefahrstoffzug, der Leitende Notarzt (LNA), der Organisatorische Leiter (OrgL), die Schnelleinsatzgruppe (SEG)- Führung sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Worms setzt sich aus einzelnen Mitgliedern aller Feuerwehreinheiten der Feuerwehr Worms und Helfern des Technischen Hilfswerkes des Ortsverbandes Worms zusammen.
Im Rahmen des Gefahrstoffzuges waren vom THW Worms im Einsatz:
- Helfer: 7 Helfer mit insgesamt 10,5 Einsatzstunden
- Fahrzeuge: MTW-OV und GW-Umwelt