Wie bereits seit längerem in Worms bekannt und worüber die lokale Presse bereits berichtet hat, ist jetzt durch die Unterschriften der BIMA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) und der Wormser TIMBRA-GROUP mit Geschäftsführer Tim Brauer das Vorhaben fest besiegelt. Die neue Liegenschaft für den THW- Ortsverband Worms wird das Gelände und der Gebäudekomplex des ehemaligen Druckhaus Fischer sein. Der von beiden Parteien unterschriebene Mietvertrag wurde diese Woche zugestellt.
Unser Ortsbeauftragter Klaus-Peter Fuhrmann hat lange für dieses Ziel gekämpft. Das erste Ziel, das er sich gesteckt hatte, gemeinsam auf dem Salamander-Gelände in direkter Nachbarschaft zu der geplanten neuen Feuerwache auch die neue THW-Unterkunft zu errichten, war nach teils zermürbenden Verhandlungsjahren mit der Stadt Worms und dem Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Worms nicht zustande gekommen und musste letztlich aufgegeben werden.
Mehrere Gebäudekomplexe hat man sich in der Folge angeschaut und immer wieder das Für- und wider abgewogen. Allen war bewusst, dass das neue Gelände und Gebäude umfangreiche Anforderungen erfüllen muss. Insbesondere müssen auch die Vorgaben, die seitens des Bundes an eine heutige THW-Unterkunft gestellt werden, berücksichtigt und erfüllt werden. Aber auch eigene Vorstellungen und Forderungen sollen umgesetzt werden.
Letztlich waren nur mit der Liegenschaft an der Bundesstraße 9, Ecke Fahrweg, das ehemalige Druckhaus Fischer, diese Anforderungen umsetzbar.
Bereits seit Anfang des Jahres hat man in das bestehende Gelände und hauptsächlich das Gebäude so umgeplant, dass die neue Unterkunft trotz Umzug in ein Bestandsgebäude allen Anforderungen gerecht wird. Vom Ortsbeauftragten Klaus-Peter Fuhrmann und seinem Sohn Daniel Fuhrmann, von Beruf Bauingenieur, und Zugführer vom Technischen-Zug im THW-Worms wurden unzählige Stunden und Tage für die Planung und deren Genehmigung durch die Fachbehörde aufgewendet. Bereits in der Planungsphase war schnell klar, welch kompetenter Fachmann in der Person von Tim Brauer uns hierbei zur Seite steht. Mit ihm und seinem Unternehmen freuen wir uns auf die nach und nach entstehende Unterkunft.
Nach jetzigem Zeitplan könnten wir im ersten Quartal des neuen Jahres 2024 in die neue Unterkunft einziehen. Ein straffer Zeitplan, den Herr Brauer aufgerufen hat. Diesen so zeitnah umzusetzen, ist schon eine große Herausforderung gerade in der jetzigen Zeit, in der nur über Facharbeitermangel und Materialbeschaffungsengpässen gesprochen wird. Aber wir sind da zuversichtlich und bereiten den großen Umzug, soweit als möglich, schon heute vor.
Alle Helfer und Helferinnen sind hocherfreut, dass unser Ziel der neuen Unterkunft durch die jetzt getätigten Unterschriften in greifbare Nähe gerückt ist. Alle freuen sich auf den Umzug an die Bundesstraße 9.